CBD hat eine Wirkung auf die Cannabinoidenrezeptoren im Körper. Der Stoff kann die natürliche Reaktion des Körpers auf Schmerzen, Stress und Angst auf Nervengerüst aktivieren und fördern. Die Wirkung von CBD dafür sorgen, dass Entzündungen verringert werden und der Schmerz ignoriert wird. Der Schmerz besteht noch, aber der Körper gibt ihm keine Aufmerksamkeit mehr. Wichtig zu wissen ist, dass es nicht bei jedem funktioniert, aber nützt es nichts, so schadet es sicher auch nicht.
Aus israelischer Studie wurde gezeigt, dass medizinischer Cannabis (CBD und THC) Schmerzen verringert und die Lebensqualität der Patienten verbessert. Es wurden 274 Patienten behandelt, die starke Schmerzen hatten. Nachdem sie sechs Monate medizinischen Cannabis verwendet haben, war die durchschnittliche Schmerzsymptombeachtung von 83,3 auf 75,5 gesunken. Außerdem nahm der Medizingebrauch um 44% ab.
Nervenschmerzen kommen auch regelmäßig bei Krebs vor, der hartnäckige und schwere Schmerz ist oft nicht gut mit Medikamenten zu behandeln. Paclitaxel ist beispielsweise ein Arzneimittel, welches häufig bei Krebs verabreicht wird. Eine Nebenwirkung davon kann eine Nervenbeschädigung sein. Studien bei Versuchstieren haben ergeben, dass der Nervenschmerz, verursacht durch das Medikament, sich verringert hat durch die Verabreichung von CBD.